georadar

Beim Georadarverfahren werden mittels spezieller Antennen elektromagnetische Impulse im Radarfrequenzbereich in den Boden abgestrahlt. An Grenzflächen oder Objekten werden die eingestrahlten Radarwellen reflektiert und an der Oberfläche registriert. Georadar liefert Informationen über den strukturellen Aufbau des Untergrundes mit einer Auflösung im Zentimeter- bis Dezimeter-Bereich. Die Auflösung ist dabei abhängig von den gewählten Antennen bzw. deren Frequenz. Die Reichweite beträgt je nach Frequenz und Untergrundverhältnissen bis zu einigen 10-er Metern. Elektrisch leitfähiges Material (z.B. Ton) und der Grundwasserspiegel begrenzen dabei die Reichweite. EMP verfügt entsprechend den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten über die adäquate Ausrüstung selbst für hoch-auflösende Messungen.